Kochschinken von GS Schmitz

Beim gekochten Schinken von GS Schmitz zeigt sich wahre Metzgerkunst: Die ausgewogene Würzung kitzelt den Geschmack des zarten, mageren Schweinefleischs heraus. Ein wahres Fleisch-Gedicht. Eben ein zeitloser Klassiker, der seit Tausenden von Jahren die Menschheit ernährt. GS Schmitz schließt sich mit seinem gekochten Schinken dieser Tradition an und begeistert mit ihm bis heute seine großen und kleinen Kunden.

DEFINITION UND HERKUNFT

Was ist Kochschinken?

Der gekochte Schinken ist wohl die älteste Variation der gegarten Schinkenspezialitäten. Bereits die Germanen machten mithilfe von Salz und Hitze das Fleisch aus der Schweinkeule haltbar und servierten es dann in Form von Schinken ihren Helden und Häuptlingen als Delikatesse. Aus dem Indogermanischen stammt auch das Wort „skeng“, von dem sich der heutige Begriff „Schinken“ ableiten lässt.

Zusätzlich trägt diese Schinkensorte das Attribut „gekocht“, das sich auf die Art der Herstellung bezieht, denn der Kochschinken wird vor dem Verzehr auf spezielle Art und Weise gegart. Diese Methode der Zubereitung ist mittlerweile europaweit verbreitete. Nicht nur in Deutschland, sondern auch in Italien, Frankreich und Polen findet man in der Metzgerstheke oder auf dem Abendbrottisch verschiedenste Variationen des gekochten Schinkens, die national-spezifisch im Geschmack verfeinert worden sind und demnach überall ein bisschen anders schmecken.

SCHON GEWUSST?

Fakten zu Schinkenmettwurst & Pfefferbeißer

Kochschinken darf nur den Namen „echter Kochschinken“ tragen, sofern er mit Nitrit-Salz gepökelt wurde.
Ein Deutscher isst durchschnittlich mehr als 5 Kilogramm Schinken bzw. Speck im Jahr.

INHALTSSTOFFE

Was ist in Kochschinken enthalten?

Inhaltsstoffe:

97% Schweinefleisch, jodiertes Speisesalz (Speisesalz, Kaliumjodat), Glukosesirup, Stabilisator E450, Antioxidationsmittel E301, Gewürzextrakte, Konservierungsstoff E250

NÄHRWERTANGABEN

Kochschinken

Nährwerte
je 100 g
Brennwert:
468 kJ / 111 kcal
Fett:
3 g
davon gesättigte Fettsäuren:
1,3 g
Kohlenhydrate:
1,0 g
davon Zucker:
0,4 g
Eiweiß:
20 g
Salz:
2,1 g
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KOCHSCHINKEN

Verzehr von Kochschinken

Gekochten Schinken findet man in Deutschland entweder ganz traditionell auf einer Scheibe Brot oder kombiniert mit Spargel und Hollandaise. Gourmets empfehlen darüber hinaus den Verzehr von gekochtem Schinken in einem Salat zusammen mit Chicoré da sich hier die salzigen Aromen der Schinkenkreation besonders harmonisch mit der angenehmen Bitterkeit der Korbblütlerpflanze verbinden.

Herstellung von gekochtem Schinken

Gekochter Schinken wird – wie der Name schon sagt – im Herstellungsprozess gekocht. Dies ist aber nur einer von mehreren Produktionsschritten. Zunächst einmal wird das Fleisch, das entweder aus der hochwertigen Ober- bzw. Unterschale oder der Schweinsnuss besteht, mit einer Salzlösung behandelt und gewürzt. 24 Stunden muss der Schinken dann ruhen, bevor er weiterverarbeitet werden kann. Danach erfolgt das Garen, wobei aber darauf geachtet werden muss, dass die Innentemperatur des Fleischs 75 Grad Celsius nicht überschreitet. Ist das nämlich der Fall, geht dies zu Lasten des Geschmacks und der Qualität des Schinkens. Kurz vor oder kurz nach dem Brühen kann der gekochte Schinken auch noch zusätzlich geräuchert werden, um neben seiner saftigen Konsistenz eine feine Rauchnote zu entwickeln.