Schinkenmettwürstchen und Pfefferbeißer von GS Schmitz

Zu  unseren traditionsreichsten Produkten zählen die Schinkenmettwurst bzw. der Pfefferbeißer. Die Wurst wird über zarten, nachhaltig angebauten Buchenholzspänen geräuchert. Frisches, mittelgrob zerkleinertes Schweinefleisch verbindet sich mit aromatischen Gewürzen harmonisch zu einem herzhaften Gaumenerlebnis. Die delikate Rauchnote verfeinert unsere Schinkenmettwürstchen und gibt ihnen den typischen Geschmack. 

DEFINITION UND HERKUNFT

Was ist Schinkenmettwurst?

Der Name Schinkenmettwurst stammt aus dem Niederdeutschen, während der Leckerbissen im Mittelniederdeutschen und Mittelniederländischen „Metworst“ genannt wird. Die Bezeichnung „Mett“ bezieht sich hierbei auf das in der Wurst enthaltene Schweinefleisch, während sich der zweite Teil des Wortes „Wurst“ auf die Form der köstlichen Spezialität bezieht. Je nach Region werden Schinkenmettwürstchen auch als Pfefferbeißer, Knackwürste oder Mettenden bezeichnet.

SCHON GEWUSST?

Fakten zu Schinkenmettwurst & Pfefferbeißer

Mett wird in Norddeutschland statistisch gesehen am häufigsten gegessen.

Die Mettwurst gehört mit durchschnittlich 41 Prozent Fettanteil zu den Top 5 der fettreichsten Wurstsorten. Nur die Landjäger (42 Prozent), die Cabanossi (44 Prozent) und die Teewurst (45 Prozent) sind noch ein bisschen fettiger.

INHALTSSTOFFE

Was ist in der Schinkenmettwurst enthalten?

Inhaltsstoffe: Schweinefleisch, jodiertes Speisesalz (Speisesalz, Kaliumjodat), Gewürze (Pfeffer, Ingwer, Piment), Dextrose, Zucker, Antioxidationsmittel: Ascorbinsäure, Natriumscorbat, Chiliextrakt, Konservierungsstoff: Natriumnitrit, Starterkulturen, Buchenholzrauch, Naturdarm Schaf

QS Ware: 100g Schinken-Mettwürstchen werden hergestellt aus 115g Schweinefleisch

Kann Spuren von Senf und Sellerie enthalten

NÄHRWERTANGABEN

Schinkenmettwurst & Pfefferbeißer

Nährwerte
je 100 g
Brennwert:
1161 kJ / 280 kcal
Fett:
22 g
davon gesättigte Fettsäuren:
9,1 g
Kohlenhydrate:
0,7 g
davon Zucker:
0,6 g
Eiweiß:
21 g
Salz:
2,8 g
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PFEFFERBEIßER & SCHINKENMETTWURST

Lagerung und Haltbarkeit

Grundlegend gilt: Geräucherte Würste sind länger haltbar als nicht geräucherte Würste. Trotzdem sollten sie für die perfekte Frische im Kühlschrank aufbewahrt werden, hier halten sie sich dann, je nach Räucherungsart, vier bis zwölf Wochen. Unverschlossen können sie bei einer Kühlschranklagerung über mehrere Tage und Wochen ein wenig nachhärten. Das ist jedoch absolut nicht schlimm. Viele Schinkenmettwurst-Fans schwören sogar eben genau auf diesen Nachhärtungseffekt.

Verzehr von Schinkenmettwurst

Da Mettwurst vor allem als Snack verzehrt wird, wird sie in der Regel roh verspeist. Häufig wird die Wurst als Imbiss, Beilage oder Einlage für Eintöpfe verwendet. Auch auf Partys ist die herzhafte Wurstspezialität ein willkommenes Fingerfood. Alternativ kann die Schinkenmettwurst auch erwärmt werden. Hier ist es allerdings wichtig, sie nicht zu stark und vor allem nicht zu lange der Hitze auszusetzen. Viele Mettwurst-Fans braten die Pfefferbeißer kurz in der Pfanne mit etwas Öl an, so eignen sie sich zum Beispiel auch besonders gut zum Verfeinern von Bratkartoffeln. Achtung am Grill: Die Schinkenmettwurst macht zwar auch hier eine gute Figur. Da die meisten Grills jedoch starke Hitze produzieren, empfiehlt es sich, die Mettwurst am Rande des Rostes zu platzieren und bereits nach kurzer Zeit wieder herunter zu nehmen.

Der Ursprung der Schinkenmettwurst

Die Schinkenmettwurst hat ihren Ursprung in längst vergangenen Tagen. Da es zur damaligen Zeit noch keine Kühlschränke gab, wurde das frisch produzierte Schweinefleisch durch die Räucherung konserviert. So konnte der Leckerbissen über mehrere Tage verzehrt werden, ohne dass es zum unerwünschten Verderben des rohen Fleisches kam. Diese Art der Haltbarmachung ist bis in die heutige Zeit beliebt. 

Meist werden die robusten Pfefferbeißer als Snack für zum Beispiel Picknicks oder einen langen Tag am Strand mitgenommen – äußerst praktisch und einmalig köstlich, oder nicht?

Herstellung von Schinkenmettwurst

Um die perfekte Schinkenmettwurst zu erhalten, sollte man das Fleisch zuvor bis zum Gefrierpunkt abkühlen lassen. Im Anschluss wird es bis zur Feinkörnung zerkleinert und mit Nitritpökelsalz und Pfeffer gewürzt – dieser Schritt sorgt zum einen für die allseits bekannte Rotfärbung und zum anderen für die Bezeichnung Pfefferbeißer. Als Wursthülle können verschiedene Varianten dienen. Je nach Zubereitungsart und Aufwand wird hier zwischen Naturdärmen und Kunstdärmen unterschieden. Danach wird der Pfefferbeißer kalt geräuchert und für circa eine Woche bis zur optimalen Reife gelagert. Einige Fleischproduzenten verzichten auf die Räucherung und lassen die Mettwurst lufttrocknen. Hierfür muss die Schinkenmettwurst allerdings besonders fein zerkleinert werden.